Montag, 31. August 2015

Sommer-Erinnerungen

Sollen in Erinnerung bleiben....


Auch wenn der Sommer in dem Sinne noch nicht ganz vorbei ist, sollen die Erinnerungen von einem tollen Urlaub natürlich auch gut aufgehoben sein.

Hierzu bot die Aktion von Maika und den Sommererinnerungen einen wunderbaren Rahmen. Und heute geht es damit los!

Meine schönsten Erinnerungen aus diesem Sommer sind die von unserem tollen Urlaub. Über den hab ich HIER schon mal ein klein wenig berichtet.

Und damit diese tollen Erinnerungen auch richtig gut Bewahrt werden, sind sie in einem selbst gemachten Heft gelandet:


Passend zum Urlaub mit einem Landschafts-Motiv mit viel Wald, Bergen und Seen. Ich fand das passt gut zur Fränkischen Schweiz. Und so hab ich dann die schönsten Bilder zu dem Urlaub in dieses Büchlein geklebt. Das allerschönste hab ich euch hier nochmal abgelichtet:


Ja und nun wollt ihr sicher auch wissen, welches Büchlein ich für euch kredenzt habe, gell??!!

Ich konnte mich nach dem Fertigstellen nicht so recht entscheiden und daher sind es nun gleich 2 für euch geworden, die dann die Reise antreten werden.

Tadadadaaaaaaaa:


Einmal mit Wellenmotiv und kleinen Segelschiffen darauf und einmal im blau/weißen Streifenlock mit bunten Schiffen und eine Art Bullauge auf der Vorderseite. Beide aus Tonpapier.

Also das richtige für Maritime Sommererinnerungen, wenn ihr mich fragt. Die Büchlein haben außen eine Größe von 24x17 cm und innen sind einmal mittig gefaltete DinA4 Blätter. Wie ihr an meinem Buch sehen könnt, ist die Außenseite also ein wenig größer als die Innenseiten. Auf den jeweils 10 leeren Seiten innen finden genug Erinnerungen einen würdigen Platz.

So und jetzt geh ich mal schauen, was noch alles für tolle Büchlein gibt, denn irgendwann bin ich ja auch dran mit aussuchen.

Freitag, 28. August 2015

Tausch-Freitag

Es ist wieder Zeit.....


bei Petra von minilou ist wieder Tauschen angesagt.

Durch die Ferien hab ich eine Zeit lang ausgesetzt und letzte Woche hab ich nur getauscht, ohne was einzustellen.

Ich hab tolle Kuschelsocken von liolinchen gegen einen Schwung Stoffreste für ihre Decke getauscht.


Jetzt warten sie nur noch auf einen Rutsch-Stopp, damit ich nicht die Treppe damit runtersegle.

Und diese Woche hab ich dann auch endlich wieder was im Angebot. Ich hab vor kurzem eine Kugeltasche in Mini-Ausführung genäht. Hier könnt ihr den Blogbeitrag dazu nochmal lesen.

Für mich ist sie dann leider doch etwas klein und daher möchte ich sie jetzt zum Tausch anbieten. Es passt halt von meinen Sachen doch nur alles gequetscht rein.

Aber für eine kleine junge Dame ist die Tasche sicherlich das richtige!



Ich habe zum Größenvergleich mal ein DinA 4 Blatt drunter gelegt. So kann man sich die Größe besser vorstellen.


Also mal sehen was so beim Tausch-Tag los ist heute.

Wenn ihr tauschen mögt, meldet euch per mail (faden-zauber-kirberich@t-online.de) oder per Kommentar bei mir.
Wenn ihr zufällig reflektierendes Paspelband habt zum Tauschen wär das toll, aber ist kein muss. Macht einfach einen Vorschlag und wir sehen, ob es bei beiden Seiten passt.

Donnerstag, 27. August 2015

Es Rockt zum Rums

Upcycling-Jeansrock für mich


Aus einer alten Jeans, die bis auf die dünnen Beine zwischen den Oberschenkeln noch super in Schuß war, hab ich mir einen Jeansrock genäht.

Einfach die Beine abgeschnitten auf Rocklänge und dann die schadhaften Stellen in der Mitte rausgenommen und die Beine vorne und hinten zum Rock zusammengenäht.

Und da der Rock noch einen tollen Hingucker brauchte und das farblich so super passt, hab ich einen Rand aus dem tollen Bine Maya Jersey von Stoff und Liebe angenäht. So ist ein toller Maya-Rock für die (Sa)Bine, sprich mich entstanden.


Ich hab mal wieder mit Selbstauslöser fotografiert. Geht ganz gut dank Stativ, außer dass ich jedesmal die Funktion im Fotoapparat suche. Muss ich wohl doch öfters machen, damit ich mir das mal endlich merke.

Auf dem nächsten Bild könnt ihr den schönen Bine Maya Saum sehen, allerdings kommt da durch den Blitz die Farbe nicht so gut rüber.


Daher hier nochmal ein Bild vom Rocksaum, auch wenn es etwas unscharf ist. Aber hier kommt das Gelb vom Jeans-Stoff besser rüber.


Diese Bine, die im meine fliegt jetzt zum Rums und auch noch in die Galerie bei Stoff und Liebe

Dienstag, 25. August 2015

Handy-Ladetasche

Mein Handy hat ein neues Plätzchen!


Da mein Handy immer zum Aufladen in der Küche auf der Arbeitsplatte "rumfliegt" und hier doch die Gefahr besteht, dass es mal schmutzig wird, hab ich mir jetzt so eine tolle Handy-Ladetsche genäht. Hab davon einige Bilder im Netz entdeckt und mir schnell einen Schnitt selber gebastelt.

Und voillá:


Fertig ist die Handy-Ladetasche. Sie wird zwischen Stecker und Steckdose geklemmt und das Handy dann in die Tasche gesteckt. So ist es sicher aufbewahrt beim Strom futtern.


So sieht die Rückseite aus mit der Öffnung für das Netzteil. Ist eigentlich super schnell und einfach genäht. Ohne viel Schnickschnack. Und super praktisch, wie ich finde.

Hier nochmal 2 Bilder von Vor- und Rückseite ohne Inhalt.



Und ein Blick in die "Tasche" hinein:


Und wenn ich sie nicht brauche, passt sie auch noch auf, dass das Ladekabel vom Handy nicht verstaubt oder Knüddel ins Kabel kommen.


Und jetzt ab mit meiner neuen Errungenschaft zum Creadienstag

Donnerstag, 20. August 2015

Zehlinge mit Tutorial

Zehlinge (Zehensocken) für mich

und ein Tutorial für euch


Heute möchte ich euch mit meinem Rums zeigen, wie man sich diese tollen Zehlinge / Zehensocken selber näht.





Zu kaufen gibt es diese Zehensocken nur aus diesem ganz dünnen Strümpfhosenstoff und nur in natur, schwarz oder weiß. Ich fand diese Auswahl mehr als eintönig und im Winter sind mir die auch viel zu dünn. Da für mich mit meinen Kompressionsstrümpfen diese Zehensocken am praktischsten sind, was lag da näher sich selbst welche zu nähen!

Also los geht es:

Punkt 1: Schnittmuster erstellen


Sucht euch aus euren Socken eine aus, die gut sitzt und nehmt diese zum Erstellen des Schnittmusters.

Dazu schaut ihr, bis wo eure Zehensocken gehen sollen, bei mir ist das bis hinter dem Ballen.


Das ist so ungefähr da, wo auf dem Bild der Kuli liegt. Wie weit eure gehen sollen entscheidet ihr selbst nach eurem persönlichen Geschmack. Zieht von dem Maß allerdings die Breite ab, die später euer Bündchen haben soll.

Wenn ihr euch für eine Länge entschieden habt, legt ihr eure Socke wie auf dem nächsten Bild auf ein Blatt Papier:


Malt nun um die Socke herum, oben an der Zehenspitze sucht ihr euch einen möglichst geraden Teil aus, das wird später euer Stoffbruch (im Bild die rote Linie oben) und unten zieht ihr bis da wo die Socke gehen soll eine gerade Linie quer (im Bild die untere rote Linie). Schneidet diese Zeichnung nun aus.

Das Schnittmuster ist jetzt fertig. Mein Schmittmuster sieht so aus:


Eure jenachdem ein wenig schmaler, oder auch schiefer, kommt halt auf die Form der Socke an und wo ihr den Stoffbruch festgelegt habt.

Punkt 2: Stoffwahl und Zuschnitt

Als Stoff könnt ihr jeden Jersey nehmen, der euch gefällt. Also ganz nach eurem Geschmack Farbe und Muster wählen.

Legt euer Schnittmuster im Stoffbruch (der Stoff liegt am Stoffbruch gefallt doppelt unter dem Schnittmuster) auf den Stoff....


und schneidet jeweils 2 mal direkt um das Schnittmuster euren Stoff aus. Eine Nahtzugabe ist nicht erforderlich, da der Jerseystoff dehnbar ist und die Socke soll ja hinterher auch am Fuß sitzen und nicht zu groß sein.


Für die Bündchen der Socken schneidet ihr euch 2 Jerseystreifen zurecht, die 1 cm weniger breit als das Fußteil sind (siehe auch den Hinweis auf dem nächsten Bild). Hier bestimmt ihr die Breite selbst, wer schmale Bündchen mag nimmt weniger Breite, wer lieber breite Bündchen mag, der wählt den Streifen eben breiter.

So sieht das ganze dann aus:


Jetzt habt ihr alle Teile für die Zehensocken bereit.

Punkt 3: Nähen der Socken

Jetzt werden die Socken zusammengenäht. Hierfür nehmt ihr als erstes die Jerseystreifen und näht sie mit einer einfachen Naht Nähfüßchenbreit zu einem Ring zusammen. Achtet hierbei darauf, dass ihr die Streifen rechts auf rechts legt vor dem Nähen, damit die schöne Seite nachher außen ist.


Fertig genäht sieht das so aus:


Jetzt faltet ihr euer Bündchen. Zieht es dazu über eure Finger und klappt die Naht auseinander.


Dann legt ihr das Bündchen doppelt und achtet dabei darauf, dass die Naht genau aufeinander liegt.


Euer Bündchen liegt nun doppelt und sieht fertig so aus:


Jetzt wird der Fußteil genäht. Dazu näht ihr vom Stoffbruch aus mit einer einfachen Naht beide Seiten Nähfüßchenbreit zu.


So sieht nun der Fußteil aus:


Beide Seitennähte sind geschlossen. Jetzt schneidet ihr vorsichtig die Nahtzugabe ein wenig zurück:





Passt dabei auf, dass ihr nicht in die Naht schneidet und nicht zu nah an der Naht vorbei. Anschließend werden die Fußteile umgedreht.


Und die Ecken der Fußspitze mit dem Finger zurechtgedrückt.


Ihr habt jetzt 2 fertige Fußteile und 2 fertige Bündchenringe vor euch liegen:


Weiter geht es mit dem Zusammennähen von Fußteil und Bündchen. Dazu stülpt ihr das Bündchen  so über das Fußteil, dass alle offenen Kanten aufeinanderliegen.



Die Naht des Bündchenrings könnt ihr unten in die Mitte machen, so wie auf meinem Bild oder ihr macht sie bündig mit einer Seitennaht. So wie ihr möchtet.
Jetzt näht ihr das ganze einmal rundherum mit einer einfachen Naht Nähfüßchenbreit zusammen.


So schaut das ganze dann aus. Und keine Angst, ein Versäubern der Kanten ist nicht nötig, da Jerseystoff nicht ausfranst an den Rändern.

Jetzt kippt ihr das Bündchen nur noch nach unten und fertig sind eure Zehensocken:




Und so sieht das ganze dann am Fuß aus (ausnahmsweise bei mir mal ohne Kompressionsstrumpf drunter):



Was für Farben und Muster ihr wählt ist hier eurem Geschmack überlassen, ich werd mir jedenfalls noch ganz viele nähen, denn wenn man einmal weiß wie, geht das ratz fatz. Wenn ich noch ein paar Zehensocken fertig habe zeig ich euch die auch noch. Auch mit welche mit Muster.

So, viel Spaß beim Nachnähen!

Freitag, 14. August 2015

Freutag

und die kleinen Dinge im Leben....

heute ist wieder Freitag - äh Freutag und es braucht manchmal nicht viel im Leben, dass man sich freuen kann. Gerade die kleinen Dinge, die einem Freude bereiten sind oft die schönsten.

So habe ich mich beim Urlaubsbilder durchsehen schon wieder riesig über die Bilder vom Kletterwald gefreut. Mensch wenn mir einer vor einem Jahr erzählt hätte, dass ich mal in so einem Ding rumklettern würde bei meiner Figur, den hätt ich wahrscheinlich schallend ausgelacht.

Aber das Leben lehrt einen ja manchmal, dass es anders kommt als man meint. Ich hätte echt nie gedacht, dass ich es wirklich schaffe da mitzuklettern und mir war schon ein wenig mulmig im Bauch, aber ich hab mich dann getraut und bin jetzt arg riesig Megastolz auf mich, dass ich nicht gekniffen hab.






Hihi, ich hör euch jetzt förmlich lachen, was macht die denn für einen Aufstand, ist doch gar nicht hoch und ja da wohl kein Problem mit der Kletterei. Ja, ich geb ja zu, ich bin mit meiner Maus die Kinderstrecken geklettert, aber ehrlich und ohne Witz: Für mich hat das echt gereicht und ich war fertig nach dem Klettern. Und ganz oben in den Bäumen hätte mich garantiert die Feuerwehr rausholen müssen, da ich da mit meiner Höhenangst festgefroren wäre.


Sogar diese Seilbahnstücke (es gab mehrere) hab ich geschafft!!! Hier fliegt mir gerade meine Tochter entgegen. Man ich bin immer noch richtig fassungslos, zu was ich doch alles in der Lage bin.
Wenn ihr euch die Kletterwege mal genauer anschauen wollt, und als Ausflugstipp für die Fränkische Schweiz, dann schaut mal HIER. Wenn ihr auf die einzelnen Parcours klickt, seht ihr was euch da erwartet.

Nur an dieser Wand ganz zum Schluss unserer Kletterzeit bin ich gescheitert:

  Da fehlte mir einfach zum Schluss die Kraft in den Armen um weiterzuklettern und einer der netten Mitarbeiter musste mich zur rettenden Plattform rüberschieben. Es fehlte nur noch ein großer Schritt, aber wenn man einmal hängt, dann.........

Dann freu ich mich noch wie bolle, dass es seit meiner Diagnose mit meinem Gewicht echt positiv aussieht, denn das wirkt sich auch auf die Krankheit positiv aus. Die 4 kg Marke beim Abnehmen hab ich geknackt und auch bei den Kompressionssachen kann die nächste Garnitur schon mit 2-3 cm weniger Umfang bestellt werden.
Und ich vorfreue mich schon darauf, dass es ab nächste Woche nicht mehr ganz so heiß sein wird.

Und noch etwas hat uns alle im Urlaub in Verzückung versetzt. An unsererm Urlaubsort waren sämtliche Wartehäuschen für den Bus innen mit einem Gemälde verziert. Dieses fanden wir besonders toll und mussten es unbedingt fotografieren:


Ein großes Lob an den/die Künstler unbekannter Weise - echt toll gelungen, oder?

Donnerstag, 13. August 2015

Mini-Tropfentasche

Heute ist alles kleiner...


manchmal sind mir Taschen einfach eine Nummer zu groß und was liegt da näher, als einfach den Schnitt kleiner auszudrucken.

Diesmal eine Tropfentasche von Farbenmix auf 80 % verkleinert. So ist die Tasche nur ungefähr 30 cm hoch.


Mit wunderschönem Schmetterlingsmuster auf der Außenseite. Und ansonsten ganz schlicht gehalten.


Hier noch mal die Schmetterlinge im Detail. Leider kommt das auf dem Bild nicht so gut rüber, aber die feinen goldenen Linien der Schmetterlinge glitzern ein wenig.


Ein Blick in die Tasche. Hier sieht man, dass ich das Gurtband einfach nur angenäht habe. Da die Tasche nicht viel Inhalt fassen soll und nur für zwischendurch mal sein soll ganz ohne Versteller und Hacken usw.


Als Verschluss hab ich einen Kam-Snap angebracht. Damit ihr die Innenseite etwas genauer sehen könnt hab ich die Tasche kurzerhand einfach umgedreht zum fotografieren. Könnte so glatt auch als Wendetasche durchgehen.


Auf der einen Innenseite hab ich aus dem Außenstoff noch eine Tasche aufgenäht.


Und nun noch ab mit dem Mini-Tropfen zu fabulatoria und die-vergessenen-taschen-ebooks-von-farbenmix